Erlebnisse mit dem Spitz Seite 1
Erlebnisse und Geschichten um und über Wolfsspitz, Grossspitz, Mittelspitz, Kleinspitz und Zwergspitz
Nicht die Geschichte um "Witwe Bolte" in "Max und Moritz" sollten Sie hier erwarten, sondern viele kleine, liebenswerte Anekdoten um und über den Spitz im Alltag. Züchter und Halter, die seit Jahren und Jahrzehnten Spitze haben, können hier so Einiges erzählen.
Vielleicht handelt die Geschichte nur von wenigen Augenblicken, vielleicht von Stunden, Tagen, Monaten oder Jahren. Das spielt keine Rolle.
Erlebnisse aus Alltagssituationen, Geschichten über die leichten Verschrobenheiten und Besonderheiten unserer Rasse finden hier ihren Raum. Vielleicht hat auch gerade IHR Spitz etwas besonderes erlebt? Vielleicht möchten auch Sie uns sein kleines oder großes Erlebnis mitteilen? Schauen Sie einfach einmal rein.
Es handelt sich um einen Schatz, den es zu heben und zu sichern gilt. Wenn auch Sie über solche Geschichten verfügen, wäre es schön, wenn Sie mir Ihre Geschichte zur Veröffentlichung zur Verfügung stellen könnten.
Hier noch einmal meine Email-Anschrift: info@unser-spitz.de zu der Sie die Geschichte, gerne auch mit Bilder schicken könne. Wenn Sie es noch einfacher haben möchten, nutzen Sie doch einfach mein Kontaktformular. Auch damit können Sie uns IHRE Geschichte schicken.
Doch jetzt stöbern Sie doch erst einmal im untenstehenden "Akordeon". Ein Klick auf die Überschrift öffnet Ihnen schon einmal ein paar Zeilen der Geschichte. Wenn Sie dann weiterlesen möchten, genügt ein Klick aufs Foto ...
Kleinspitz "Lu vom Berlisbach" wird zum Liebling des ganzen Dorfes
© Text und Foto: Roswitha Rollbühler
Lu, ansonsten ein folgsamer und freudiger Begleiter, der auch ohne Leine nie außer Sichtweite lief, machte sich bellend davon. Rufen und Pfeifen blieben ohne Gehör - ganz im Gegenteil: Lu wurde dadurch nur noch schneller und lauter. Mit angelegten Ohren spurtete er davon.
Von weitem sahen wir, wie unser Spitz auf einmal hielt, sich setzte und gespannt auf unser „Kommen“ wartete. Mit dem festen Vorsatz, Lu mal so richtig zu schimpfen, machten wir uns auf den Weg ihn einzuholen.
Beim Nähern dann sahen wir, was unser kleiner Lu gefunden hatte! Ein junger Mann lag im Graben und regte sich nicht. [...]
Fünf Frauen und ein Welpe
© Text: Martina Merckel-Braun
© Fotos: Merckel-Braun (7)
Sechs Monate und zahllose familiäre Diskussionen, Internetrecherchen, E-Mails und Telefongespräche später war es so weit: Mit meinen Töchtern, meiner Schwiegertochter und einer Freundin fuhr ich in eine kleine Ortschaft im Pfälzer Wald, um unseren kleinen „Goliat“ abzuholen.
Das heißt, fahren tat meine Schwiegertochter, denn mein Wagen hatte nur vier Sitzplätze und Ihrer fünf – und schließlich wollte keiner zu Hause bleiben, wenn es galt, unser neues Familienmitglied auszusuchen. So legten wir voller Vorfreude, ausgerüstet mit einem Wäschekörbchen und einer Rolle Küchenpapier (falls dem Kleinen schlecht würde) die dreiviertelstündige Fahrt zurück. [...]
Goliat oder: Wenn ich mal eine alte Dame bin ...
© Text: Martina Merckel-Braun
© Fotos: Elisabeth Kring (5), Irmagard Fischer (3), Udo Greeven (1)
Als Kind lebte ich in einem Ort mit dem eigentümlichen und vermutlich ziemlich einzigartigen Namen „Heidenoldendorf“. Wenn man einen Brief schrieb, vervollständigte man den Absender durch den hilfreichen Zusatz „Heidenoldendorf bei Detmold“ – ein Ort, mit dem die meisten Zeitgenossen vermutlich etwas mehr anfangen konnten. In den 60er Jahren, in denen ich aufwuchs, gab es in unserem Dorf noch nicht allzu viele Autos. [...]
Herzinfarkt am Großen Arber - Ein Kleinspitz wird zum Lebensretter
© Text und Fotos: Familie Klein
Wir waren im März 2008 im Bayrischen Wald. Mein Mann wollte in der Karwoche eine Wanderung auf den Großen Arber machen. Nachdem ich ihm Othello nicht mitgeben wollte, bettelten die beiden so sehr, dass Othello diese Schneewanderung mitmachen durfte. Mein Mann versprach mir, so um 15.00 Uhr zurück zu sein. Da ich etwas unruhig war, wollte ich meinen Mann um ca. 13.00 Uhr auf seinem Handy anrufen und fragen, ob alles in Ordnung wäre. Doch er meldete sich nicht. Nach 15.00 Uhr erreichte mich ein Anruf der Notrettung, dass mein Mann im Krankenwagen wäre. Er hatte auf dem Großen Arber einen Herzinfarkt erlitten.
Zwar kam der Sohn der alten Dame zweimal täglich ins Haus, um nach den beiden Hündinnen zu sehen, sie zu füttern und sie auch einmal kurz zum Gassi gehen zu führen, doch konnte das keine Lösung sein.
Welpen im Doppelpack
© Text und Fotos: Helga Barnert-Gmelin
Unsere beiden jungen Mittelspitz-Hündinnen Engele und Geisha wurden zufällig fast zeitgleich läufig und gedeckt und haben dann auch im Abstand von nur drei Tagen ihre Babies bekommen: jede 5 Stück! Die beiden Hündinnen waren von klein auf immer zusammen und vertragen sich super gut. Anfangs hatten wir die zwei Wurfbetten, natürlich mit Welpengitter getrennt. Als die Welpen drei Wochen alt waren, und die Hündinnen schon jede ganz selbstverständlich die Babies der Freundin begutachtet hatten, machten wir dieses Experiment: Wir legten alle Welpen zusammen in eine Liegeschale, um zu sehen, wie sich die Mutterhündinnen wohl verhalten. Das erfreuliche Ergebnis sehen Sie in der folgenden Fotostory.
Deedee und Funny - Zwei Notspitzhündinnen kommen ins Haus
© Text: Udo Greeven
© Fotos: Greeven, Prinz
Es war Anfang September 2009, als ein Hilferuf die Gruppe Essen Mülheim erreichte. Ein langjähriges aber ehemaliges Mitglied war plötzlich und unerwartet ins Pflegeheim gekommen. Somit standen die im Haus der älteren und allein stehenden Dame lebenden beiden älteren Wolfsspitzhündinnen plötzlich einsam und verlassen da.
Zwar kam der Sohn der alten Dame zweimal täglich ins Haus, um nach den beiden Hündinnen zu sehen, sie zu füttern und sie auch einmal kurz zum Gassi gehen zu führen, doch konnte das keine Lösung sein.
Fussball Weltmeisterschaft 2018 - das Spitz (en) Team setzt sich durch
© Text: Udo Greeven
© Fotos: Anita Kirsch
Die Spitzmannschaft scheint hoch motiviert zu sein. Abwehr und Angriff stehen eng zusammen. Noch ein kurzes Gruppenfoto und der Anpfiff kann erfolgen ...
Doch wer ist der Spieler mit der Rückennummer 10? Er passt nicht so ganz ins Spitzteam. Vielleicht ein Legionär, der gerade noch aufgenommen wurde? Lassen wir uns von seinen Qualitäten überraschen. Die Konzentration steigt ins unermässliche. Wer nimmt den Ball an? Wer leitet den ersten Angriff ein?